Der Bayerisch Diatonische Jodelwahnsinn begeisterte zum Faschingsauftakt mit seinem Programm „Der Name ist Programm“ das Publikum, das auf Einladung des Vereins Kulturkastl ins Kubus gekommen war. In knapp drei Stunden präsentierte das Trio Otto Göttler, Petra Amasreiter und Wolfgang Neumann Musikkabarett vom Feinsten.
„Auf geht’s, etz pack mas o“ , mit diesen Worten startete der Otto den Faschingsauftakt im Kubus in Ursensollen. Der Bayerisch Diatonische Jodelwahnsinn nimmt in seinem Programm die ganze Welt aufs Korn - mit viel Humor und musikalischem Können: Donald Trump , die Bundestagswahlen, Veganer und Fleisch“fresser“, Menschen in Stadt und Land und z.B. auch die digitale Welt und die Kaufsucht. Besonders gut an kam der McDonald Song „Hunger kriag i glei“ und der Song, mit dem sie die digital überwachte Welt aufs Korn nahmen über den kleinen Virus, der auf dem neuen Touchscreen-Smartphone sitzt, damit das FBI auch wirklich alles mithören kann. Auch das Publikum wurde wie immer mit eingebunden - mit Percussion mit Mülltüten in den Jamaika-Farben oder beim Mitjodeln zum Jammerjodler „der Wahnsinn“.
Ein gelungener Abend mit viel Witz und Humor, bei dem das Trio zudem mit tollem dreistimmigem Gesang begeisterte, einem überragenden Otto Göttler an der Quetschn und der Sägegeige, Petra Amasreiter virtuos mit flinken Fingern an Geige und Bassgitarre und Multitalent Wolfgang Neumann an der Gitarre.