Start Aktuell Verein aktuell Salzburgfahrt des Kulturvereins

Auch in diesem Jahr fand wieder die obligatorische Herbstfahrt von „Kulturkastl“ statt. Zum 20jährigen Bestehen des Kulturvereins stand eine Wochenendfahrt am 16. und 17. September nach Salzburg auf dem Programm.

Bereits bei der Jahreshauptversammlung hatten sich viele Vereinsmitglieder vorangemeldet und nach kurzer Zeit war die Fahrt ausgebucht. Allerdings konnten – wie fast immer – aufgrund von unvorhergesehenen Abmeldungen auch noch Paare, die auf der Warteliste standen, mitfahren.

Der Wetterbericht versprach für dieses Wochenende nichts Gutes. Das konnte allerdings die Stimmung der Fahrtteilnehmer nicht beeinträchtigen, die gegen 7:00 Uhr in Ursensollen, Kastl und Pfaffenhofen den Bus bestiegen. Während der Hinfahrt wurde als Auftakt der gemeinsamen Veranstaltung bei einer Autobahnraststätte zum traditionellen Sekt“frühstück“ vom Vereinsvorstand eingeladen. Dadurch wurde die Laune der Teilnehmer hochgehalten, obwohl viele Umleitungen den Bus zu Umwegen zwangen und sich dadurch die Ankunft in Salzburg verzögerte.

Dort erwartete die Kulturkastler das Hotel am Mirabellplatz, ein sehr zentral gelegenes Viersternehotel. Nach dem Check-in blieb noch kurz Zeit, sich zu stärken.

Ab 14:00 Uhr stand dann eine Altstadtbesichtigung auf dem Programm. Zwei Gruppen mit jeweils einem Stadtführer bzw. Stadtführerin erkundeten zu Fuß den Mirabellgarten, den Alten Markt, die Residenz, den Dom und die Festspielhäuser. Einer der Höhepunkte des Altstadtspazierganges war sicherlich die Besichtigung von Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse. Auf drei Stockwerken erfuhren die Besucher Details zu den Lebensumständen Mozarts: wie er aufwuchs, wann er zu musizieren anfing, wer seine Freunde und Gönner waren, seine Beziehung zu seiner Familie, seine Leidenschaft für die Oper und vieles andere mehr.

Wider Erwarten hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Kastlern, und so konnten sie die Besichtigung bis auf einen kurzen Regenschauer bei relativ gutem Wetter durchführen.

Anschließend hatte jeder genügend Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und weitere kulturelle Highlights zu genießen. Am Abend konnten alle in umliegenden Restaurants, Kneipen oder Cocktailbars in das Nachtleben Salzburgs eintauchen.

Nach einem hervorragendem Frühstücksbuffet im Hotel spazierten alle zur Station der Festungsbahn, mit der es dann hoch zur Festung Hohensalzburg ging. Dort erhielt jeder einen bereits vorreservierten Audio Guide, mit dessen Hilfe man die Sehenswürdigkeiten der Burganlage besichtigen konnte: die Bastei, das Salzmagazin, das Zeughaus, das Magische Theater sowie die Fürstenzimmer. Das schönste davon der sog. Goldene Saal wird auch Großer Saal, Rittersaal oder Ritterstube genannt. Diese Namen bezeichnen den größten und einfachsten, aber zugleich eindrucksvollsten Raum der Fürstenzimmer: gotische Portale, die blaue Holzdecke mit goldenen Streben und Knöpfen erinnern an einen sternenübersäten Nachthimmel. Den 17 Meter langen Balken, auf dem die Decke ruht, ließ Erzbischof Leonhard von Keutschach mit seinem Wappen und den Wappen des Reiches sowie der mächtigsten deutschen Städte und der mit Salzburg verbundenen Bistümer bemalen. Um dem Saal seine Größe zu geben, ließ der Erzbischof auf die Außenmauer vier mächtige Marmorsäulen stellen und darauf eine Loggia bauen. In diesem Saal konnten sich die Besucher an modernen Videotischen genauere Einzelheiten zu Gemüte führen.

Nach der individuellen Besichtigung von Hohensalzburg blieb den Kulturkastlern noch viel Zeit für private Unternehmungen, z. B. einen herrlich duftenden Kaffee in der Dependance des Hotels Sacher mit der entsprechenden Torte oder die berühmten Salzburger Nockerln zu genießen. Auch an diesem Sonntag konnten sich die Ausflügler nicht über das Wetter beschweren. Es war letztendlich viel besser als erwartet. Am späten Nachmittag brach die Reisegesellschaft wieder in Richtung Heimat auf. Auf halbem Nachhauseweg gab es noch vom Kulturverein gesponserte Bauernseufzer mit Brot, um die Kastler bei Laune zu halten. Denn leider wurde die Rückfahrt zur Geduldsprobe, da der Busfahrer – beratungsresistent – aufgrund verschiedener Baustellen den wahrscheinlich ungünstigsten Rückweg einschlug. Das konnte allerdings die positiven Eindrücke der Salzburgfahrt für niemanden schmälern.

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