Start Aktuell Verein aktuell Das Eich . "Jetzt eicht's"

„Jetzt Eicht's!“, so betitelt Stefan Eichner alias "das Eich" sein abendfüllendes Programm. Der "Entspannte Franke" begrüßte am Samstag abend im Kastler Sportheim besonders die Kulturelite von Kastl und meinte natürlich alle anwesenden Gäste.

Das war zwar eine kleine Schmeichelei, aber es waren wirklich die Kastler - und Umgebung - die sich der Kultur besonders verbunden fühlen. Das Eich erklärte zum Anfang gleich, dass ihn moderne Smartphones zwar nicht weiter bei der Arbeit stören, aber falls ein Handy klingeln sollte, würde er das Gespräch beantworten. Er hätte auf diese Art schon einige Beziehungen beendet, erklärte er mit einem Augenzwinkern.

Im Anschluss brachte er dem Publikum das Lachen bei. Mit so viel Erfolg, dass das Sportheim bebte. Danach kam ein Feuerwerk an Gags aus dem ganz normalen Alltag: z.B. das Himalajasalz, das Millionen Jahre alt ist und deshalb so wertvoll, aber es muss wohl gerade noch gerettet worden sein, weil es nämlich nur noch bis 2019 haltbar ist! Beim Anrufbeantworter der Tinnitus-Selbsthilfegruppe hörte er die Nachricht: „Sprechen sie nach dem Pfeifton.“

„Das Leben bietet so einiges, worüber man staunen kann“, meinte der Stefan Eichner, wie die „Fremdwortspezialisten“, die den Kellner in Griechenland mit "Kalamari" begrüßen und anschließend am Strand herumflambieren und die in der Pizzeria Pizza mit Pharmaschinken bestellen. Das fränkische Naherholungsgebiet ist allgemein bekannt als Baggaweia, und den besingt er schwungvoll als Reggae, und das Publikum sang begeistert mit: „Ich bin der Baggaweiagigolo … oh, oh, oh!“

Er macht sich natürlich auch Gedanken über seinen Abgang und so begann er nach der Pause mit seinem eigenen Leichenschmaus. Seiner eigene Totenfeier war eine köstliche Parodie auf Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, die Prinzen usw. Das Eich, Stefan Eichner, hatte das Publikum über zwei Stunden im Griff und es gab vermutlich niemanden im Saal, der nicht begeistert mitgelacht hat. Aber Das Eich kann noch mehr als Humor. Er beherrscht die Gitarre unnachahmlich und singt mit viel Gefühl die Lieder von Reinhard Mey. Das bewies er mit einer Kostprobe, dem Zeugnislied. Mit einer Kostprobe aus seinem neuen Programm beendete er den Abend und schickte ein zufriedenes Publikum nach Hause.

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