Start Aktuell Verein aktuell "MS Kastl" harpuniert Wähler und Kandidaten

Die Akteure des Kulturkastl mit Hermann Forster als Komponist, Texter und Regisseur lieferten über drei Stunden perfektes "Bühnenspektakel" an drei ausverkauften Abenden ab, das nicht nur die Kastler Bürger sondern auch Gäste aus dem gesamten Lauterachtal sehenswert fanden. Derbleckt wurden vor allem die drei Bürgermeisterkandidaten und die Mitglieder der fünf politischen Listen.

Die Akteure Hermann Forster, Herbert Kremser, Mathias Droll, Wolfgang Herdegen, Josef Weis, Alwin Raab, Christian Hartinger, Claus Weigert, Anita Meier, Boris Graf, Lisa Mahlein ,Daniela Grabenbauer, Birgit Geitner, Janina Heider, Sandra Guttenberger, Anke Wenkmann und natürlich Booder Albert Fromm zeigten dabei ihre tänzerischen, gesanglichen und schauspielerischen Talente und bewiesen, dass man mit konzentrierter Arbeit auch in kurzer Zeit ein Bühnenprogramm auf die Beine stellen kann. Abt Hermann las in bester Nockherbergmanier den Kastlern die Leviten, wobei vor allem die Situation des Ungarischen Gymnasiums und die Geschehnisse im Gemeinderat aufs Korn genommen wurden. Die www. Raperinnen "Wonderbros" nahmen mit ihrem Stück auch die Kastler Geschehnisse auf den Arm, wobei die Parkmoral der Besucher der Marktplatzwirtschaften ein Thema war.

Anschließend wurde die Mannschaft des Wählerfängers MS Kastl vorgestellt und Booder Albert begab sich in den Ausguck, um nach "Wählern" Ausschau zu halten. Beim Ruf " Achtung - Wähler steuerbord voraus" traten die Harpuniere der MS Kastl in Aktion und spießten den 1. Wähler auf. Dabei wurde streng darauf geachtet, dass die Harpuniere die richtige politische Gesinnung der Kastler Listen aufwiesen. Eine Forschungsgruppe Wahlen erläuterte anschließend die verschiedenen Formen von Wa(h)len - wobei sich in Kastl vor allem der Braunwal, der Rotwal und der Lang-Wal, als emsigster Vertreter seiner Gattung, herausschälten. Anschließend wurden die drei Bürgermeisterkandidaten auch musikalisch auf Korn genommen, und Stefan Braun und die CSU bekamen ihr Fett weg, weil wenig Kastler Einwohner auf der Liste sind - dafür ist das Umland stark vertreten. Hans Renner und seiner SPD half dann "Übervater" Willi Brandt und wünschte ihm im "schwarzen" Kastl den Wahlerfolg.

Der Grünen und Bürgernahen wurde attestiert, dass sogar einige dabei sind, die nicht einmal stricken können, den Freien Wählern, dass sie zu "frei" sind und der JUL von Heinz Lang , dass sie zwischen dem roten und dem schwarzen Meer hin und her pendeln und dass die Kandidaten der Liste auch nicht mehr so jung sind, wie der Eindruck erweckt wird. Nach der Pause besang "Marlene" Meier die ganzen Einrichtungen, die in der letzten Zeit aus Kastl verschwunden sind, wie Postamt oder Baywa, und ein gestresster, autofahrender Banker erzählte von seinen Irr- und Umwegen der Umleitungen nach Amberg und Neumarkt und gab wertvolle Tips, wie man rasch und sicher nach Kastl ohne Umleitung kommen kann. Einer der Höhepunkte im auch sonst tollen Programm waren die Kindergartenkinder Alwin, Lisa und Sepp, die das geplante Brücklein über die Lauterach vom Kindergarten in die naturnahe Rudererwiese beschrieben.

Nur der kleine Alwin, der schon "soo groß" ist, muss wieder über Reiserbrücke gehen, da das Brücklein das Gewicht nicht trägt. Bei soviel kindlichen Eifer kamen natürlich auch die Kinder Anita, Wolfi und Christian aus dem Sherwood Forest auf ihre Kosten und zählten die Vorteile des Waldkindergartens auf, wo man mit Fuchs und Has im Wald spielen kann.


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